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QR-Codes (#1) und was dahinter stecktInfos zum “Versteckspielchen” des 21. Jahrhunderts

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Ursprünglich zur Markierung von Baugruppen und Komponenten für die Logistik des Toyota-Konzerns in den 80er Jahren entwickelt, sind sie heute fast überall zu sehen: Die geheimnisvollen Quadrate, meistens mit wirren Schwarz-Weiß-Mustern auf Werbeplakaten, in Zeitungen oder Zeitschriften. Auch QR-Codes genannt.

Was ist ein QR-Code?
QR-Code (engl. “Quick Response”, etwa “Schnelle Antwort”) ist ein zweidimensionaler Strichcode, der aus einer Vielzahl von Zeichen, Buchstaben und Zahlen besteht. Diese werden in eine bestimmte Reihenfolge gebracht und in einem Muster aus hellen und dunkelen Punkten verschlüsselt. Wie ein kleiner Datenspeicher kann ein QR-Code bis zu einer halben DIN-A4-Seite Informationen in sich tragen, die wir jedoch ohne technischen Hilfmitteln nicht entziffert können.

Was ist der Unterschied zwischen einem Verpackungs- und QR-Code?
Im Vergleich zu den so genannten EAN-Strichcodes (European Article Number), die auf Verpackungen angebracht sind und maximal nur 13 Zahlen beinhalten, können in einem QR-Code rund 4.000 Zeichen, Buchstaben und Zahlen verschlüsselt werden. Somit bieten die CQ-Codes nicht nur extrem viel Speicherplatz, sondern auch viele Anwendungsmöglichkeiten.

QR-Codes in der Werbung…
Am häufigsten werden die QR-Codes heute in der Werbung und im Zeitungswesen eingesetzt. Dort enthalten sie meistens einen Link zu einer URL (Internetadresse). Der Vorteil: Statt sich ewig lange und komplizierte Webadressen zu merken und einzutippen, braucht man nur den QR-Code mit seinem Handy bzw. Notebook einzuscannen und schon landet man auf einer Website, wo man beispielsweise mehr Informationen zu einem neuen Produkt oder Hintergrundberichte zu einem bestimmten Zeitungsartikel findet.

… oder im persönlichen Umfeld
QR-Codes mit Kontaktdaten (Visitenkarte), SMS und E-Mail-Adresse werden immer beliebter. Denn auch hier funktionieren sie nach dem gleichen, simplen Muster: Einfach den Code einscannen und den Kontakt im Handy bzw. auf dem Computer speichern. Oder eine SMS oder komplette E-Mail versenden – mit nur einem Klick.

Wie entziffere ich QR-Codes?
Auch das geht ganz leicht, wenn ihr euch eine entsprechende App herunterladet. Wie ihr die QR-Codes dann entziffert, worauf ihr achten sollten – alles das gibts’ in Folge zwei unserer kurzen QR-Code Reihe.


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